Veranstaltungen

2014

Sonntag, 31. August 2014

Hinweis: Noch ist Raum für ein Gedicht

Das Haus zieht sich als ein Leitmotiv durch Rose Ausländers Werk. Es kann Atemhaus, Worthaus, Zimmer, Kerker, Metropole oder auch Weltraum sein. 

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Donnerstag, 28. August 2014

Deiner Stimme Schatten

Die Dichterin Rose Ausländer wurde am 11. Mai 1901 in Czernowitz geboren. Sie starb in den frühen Morgenstunden des 3. Januar 1988 im Nelly-Sachs-Haus, dem Elternheim der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf. Rose Ausländer zählt zu den großen deutschen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts. Am 10. November 1995 war in der FAZ zu lesen: „Nicht viele Dichter haben zur deutschsprachigen Poesie dieses Jahrhunderts so intensiv beigetragen wie Rose Ausländer, die Jüdin aus Czernowitz in der Bukowina. … Am Ende hat Rose Ausländer, der Sprache sich hingebend, den Deutschen ein Wortkunstwerk geschenkt, wie es stärker im Ausdruck, feiner in der Form und präziser in der Aussage kaum zu denken ist.“

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Montag, 25. August 2014

Der Traum lebt mein Leben zu Ende. Dokumentarfilm (2010) von Katharina Schubert.

Katharina Schubert zeichnet in ihrem Dokumentarfilm das Leben und Schaffen der jüdischen Lyrikerin (1901 – 1988) in den wichtigsten Stationen nach. Rose Ausländer wird in Czernowitz/Bukowina (heutige Ukraine) geboren. Von 1921 weilt sie mehrere Male und längere Zeit in den USA. Die Jahre 1941-44 verbringt Rose Ausländer verfolgt von den Nationalsozialisten zusammen mit ihrer Mutter im jüdischen Ghetto. 

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Freitag, 22. August 2014

Die unsichtbare Stadt - Czernowitz in jüdischer Geschichte und Erinnerung

In Tscherniwzi, der Hauptstadt des gleichnamigen westukrainischen Verwaltungsbezirks wird gern daran erinnert, dass Czernowitz als alte Hauptstadt des österreichischen Kronlandes Bukowina einst eine mitteleuropäische Metropole von Weltrang war, deren meist deutschsprachige Bewohner augenzwinkernd als »Bukowiener« bezeichnet wurden. 

 

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Dienstag, 24. Juni 2014

Der musikalische Dialog - das musikalische Gespräch

J. W. v. Goethe schrieb 1829 unter dem Eindruck eines Konzerts über das Quartettspiel:

„...man hört vier vernünftige Leute sich unter einander unterhalten...“. Bei einzelnen Werken der Quartettliteratur, etwa bei Mozart, wird das dialogische Element besonders deutlich, bei Haydn spricht man sogar vom „Konversationston“. Das musikalische Gespräch soll in dem Workshop genauer untersucht werden: Wie wird das Dialogische in der Musik gestaltet und erfahren?

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Freitag, 6. Juni 2014

Wortwörtlich_0: Schamverlust

In seinem Buch "Schamverlust" geht der ehemalige Feuilleton-Chef der ZEIT Ulrich Greiner der Frage nach, wie es um unser heutiges Empfinden von Scham und Pein(lichkeit) bestellt ist, wie sich die Grenzen zwischen Intimität und Öffentlichkeit verwischen und warum wir uns immer öfters auch fremdschämen. An diesem Abend beschäftigt uns das Buch als Analyse unserer Gesellschaft und wird dabei selbst zum Gegenstand der Befragung.

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Mittwoch, 7. Mai 2014

Ukraine in der Zange zwischen Ost und West

Die Entwicklungen in der  Ukraine haben in den vergangenen Monaten ein Tempo angenommen, das eine genaue Wahrnehmung der Ereignisse oder klare Analysen unmöglich machte. Im Versuch, dem Unaufhaltbaren einen Namen zu geben, haben die Medien die sich neu (oder eben doch nicht so neu?) abzeichnenden Machtverhältnisse zwischen West und Ost als ein Wiederauferstehen des Eisernen Vorhangs bezeichnet oder dann gar als eine Reminiszenz an das Jahr 1914 betrachtet. Doch trägt diese Krise nicht ihr unverkennbar eigenes Gesicht? 

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Dienstag, 6. Mai 2014

Christian Morgenstern – Humorist und Mystiker

Christian Morgensterns Lebenszeit fällt in die bedeutende Friedenszeit der deutschen Geschichte zwischen dem Deutsch-Französischen Krieg 1871 und dem Ersten Weltkrieg 1914. Damit ist wie gleichnisartig Morgensterns friedlicher Charakter gekennzeichnet. Das Erscheinen der Galgenlieder, Morgensterns bekanntestem Werk, ging einher mit seiner Hinwendung zur Mystik.

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Samstag, 3. Mai 2014

Die Krim als Spielplatz der Geschichte

Wie aktuell Geschichte sein kann, zeigt die Videoinstallation „Playing Boule in the Valley of the Shadow of Death“ von Vladimir Mitrev. Der Videokünstler stellte für seine Arbeit eine der Ikonen der Kriegsfotografie nach, die 1855 im Krim-Krieg von Roger Fenton in der Nähe von Sevastopol im sogenannten Todestal aufgenommen wurde. Der Krim-Krieg ging als erster Medienkrieg in die Geschichte ein und erstmals beeinflussten Fotos massgeblich die Meinung der Weltöffentlichkeit. 

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Freitag, 2. Mai 2014

Vernissage: Die Krim als Spielplatz der Geschichte

Wie aktuell Geschichte sein kann, zeigt die Videoinstallation „Playing Boule in the Valley of the Shadow of Death“ von Vladimir Mitrev. Der Videokünstler stellte für seine Arbeit eine der Ikonen der Kriegsfotografie nach, die 1855 im Krim-Krieg von Roger Fenton in der Nähe von Sevastopol im sogenannten Todestal aufgenommen wurde. Der Krim-Krieg ging als erster Medienkrieg in die Geschichte ein und erstmals beeinflussten Fotos massgeblich die Meinung der Weltöffentlichkeit. 

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