Ganzes Programm

2012

Samstag, 15. Dezember 2012

"Rousseau und Voltaire" Das Erdbeben von Lissabon

Das Erdbeben von Lissabon (November 1755) war für die europäische Zivilisation des 18. Jahrhunderts ein Ereignis von einer ähnlichen apokalyptischen Dimension wie 9/11 oder der
Tsunami von 2004 oder der Hurrikan Sandy...

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Samstag, 8. Dezember 2012

Wissen – leben – glauben

Darüber, ob Philosophie als Wissenschaft zu gelten habe, gehen die Meinungen auseinander. Gelegentlich ist vomOrientierungswissen die Rede, das sie anbiete. Philosophie vermag im Wissen zu orientieren, indem sie, eher als eine Einzelwissenschaft, angeben kann, was Wissen, was Wissenschaft sei und wo deren Grenzen liegen. Die betreffenden Einsichten aber bilden selbst wieder ein Wissen.

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Freitag, 7. Dezember 2012

Philosophicum-Forum: Musik dazwischen

Erwartung in der Stille, Müller: Zirkelspiel, Bach: Vom Himmel hoch, Ruland: Umspiel und Reihen, Sonnleitner: Studie, Bach: Kunst der Fuge, Ruland: Umspiel und Reihen

 

Eintritt: CHF 25.00/15.00

 

Weitere Informationen: www.musik-dazwischen.ch

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Sonntag, 2. Dezember 2012

Konzert "Tönende Welt"

Mit Petra Ackermann (Viola), Tamriko Kordzaia (Piano), Daniela Müller (Violine), Martin Jaggi (Violoncello), Marianne Aeschbacher (Violine) und Thomas Peter (Klangregie und Live-Elektronik).

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Samstag, 1. Dezember 2012

Konzert "Tönende Welt"

Mit Petra Ackermann (Viola), Tamriko Kordzaia (Piano), Daniela Müller (Violine), Martin Jaggi (Violoncello), Marianne Aeschbacher (Violine) und Thomas Peter (Klangregie und Live-Elektronik).

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Tarkowskijs Universum: Wasser und das Fluide in seinen Filmen

Tarkowskijs filmische Universen sind durchdrungen von einer allgegenwärtigen Feuchtigkeit, von Regen und Nebelschwaden, von Wasserströmen, die durch ihre besonderen Spiele mit dem Licht faszinieren. Die Oberflächen von Seen stellen als abgründige Spiegel immer wieder Übergänge in andere Welten dar. Wasser im Werk von Tarkowskij schleicht sich zuweilen ganz subtil, dann wieder explizit in die Wahrnehmung ein und prägt das besondere Raum- und Zeiterleben der Filme.

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Donnerstag, 29. November 2012

"Die Rückkehr" (Goldener Löwe 2003) und anschliessendes Gespräch mit dem Regisseur Andrej Swjaginzew

Film um 18:00, Gespräch um 20:00

Andrej Swjaginzew gehört zu den bedeutendsten russischen Regisseuren der Gegenwart. Ihm gelang mit seinem Debütfilm „Die Rückkehr“ auf Anhieb ein grosser Wurf, mit dem er auch international viel Anerkennung fand und 2003 den Goldenen Löwen gewann. Seine Filmkunst ist von Tarkowskijs Ästhetik inspiriert – sei es atmosphärisch oder ästhetisch. 

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Mittwoch, 28. November 2012

Ausstellungen, Ausstellungen!

Tarkowskijs Filmästhetik beeindruckte nicht allein Regisseure, Komponisten oder bildende Künstler. Sein Leben und Werk ist immer wieder Gegenstand von Ausstellungen.

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Samstag, 24. November 2012

Der Begriff der Kontemplation in der Filmkunst

Heutzutage wird der Film hauptsächlich als ein Medium zur Massenunterhaltung genutzt. Filmkünstler wie Andrej Tarkowskij haben hingegen im Kino eine Qualität bevorzugt, in der die filmische Modifikation der Zeit und des Raumes die Evozierung einer spirituellen ‚Transzendenz’ ermöglicht. Daher kann man die Filmkunst als eine Fortsetzung der sakralen Funktion des Bildes verstehen, so wie es in der ikonographischen Tradition von Byzanz gedeutet wurde.

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Freitag, 23. November 2012

"Nostalghia" und anschliessendes Gespräch mit Domiziana Giordano, Hauptdarstellerin

Film um 18:00, Gespräch um 20:30 

„Nostalghia“ (1983) ist der erste Film, den Tarkowskij ausserhalb seiner Heimat realisiert hatte. Der Regisseur war während der Dreharbeiten von heftigem Heimweh geplagt. Nostalgija bedeutet zudem auf russisch auch „Heimweh“. 

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