Veranstaltungen

2022

Freitag, 6. Mai 2022

philoSOPHIA

Philosophicum Atelier (Philosophicum, St. Johanns-Vorstadt 19-21)

Ausstellung zu philosophierenden Frauen und weiblich gelesenen Personen (6.5.-15.5.22)

Sophia, die in unterschiedlichen philosophischen und religiösen Traditionen als die Personifizierung der (göttlichen) Weisheit auftritt, steht sinnbildlich für weiblich gelesene Personen in der Philosophie und zeigt ein Gegenbild zum steretoypen Bild des männlichen Philosophen. Denn philosophiert wird nicht nur an der Universität und bestimmt nicht nur von Männern.

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Dienstag, 26. April 2022

LyrikTalk

Philosophicum Atelier (Philosophicum, St. Johanns-Vorstadt 19-21)

Simone Lappert, Ilma Rakusa und Eva Seck reden über ihre Gedichte. Moderation: Rudolf Bussmann

Drei Schweizer Lyrikerinnen sitzen an diesem Abend zusammen und reden über Lyrik. Sie bringen je ein Gedicht der beiden anderen mit, von dem sie sich besonders angesprochen fühlen. Die sechs Gedichte bilden den Ausgangspunkt eines Gesprächs, das zunächst bei den Texten verweilt, aber auch zu ästhetischen Fragen, zum Schreiben generell weiter führen kann. In der gegenseitigen Auseinandersetzung geben die Autorinnen Einblick in ihr eigenes Schaffen.

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Ilma-Rakusa, © Giorgio von Arb
Montag, 25. April 2022

VHSBB - Die Welt verstehen: Die Ukraine und Russland

Druckereihalle im Ackermannshof und Livestream

Casper Selg im Gespräch mit David Nauer

Das Schicksal der Ukraine ist das grosse Thema dieser Wochen und Monate und damit auch die russische Machtpolitik. Wie weiter in der Ukraine, wie weiter in und mit Russland? Casper Selg unterhält sich mit David Nauer.

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Donnerstag, 31. März 2022

«Long Covid - verändern wir uns? Mutationen des Bewusstseins...»

Philosophicum (1. OG, Atelier)

Vortrag und anschließendes Gespräch mit Dr. med. Michael Holzapfel im Rahmen der Vortrags- und Impulsreihe des Philosophicum «Welche Medizin wollen wir?»
Die nun sich abzeichnende fünfte Welle beansprucht unsere Geduld; das Corona-Virus weist Mutationen auf, die verschiedene Infektionswellen ermöglichen und damit sehr viele Menschen berühren. In seinem Vortrag wird sich Michael Holzapfel der Frage widmen, ob es auch eine seelische und geistige Auseinandersetzung mit dem pathogenen Erreger gibt? Im Fokus stehen hier Fragen, inwieweit unser Bewusstsein lernfähig und bereit ist, die neuen «Qualitäten», wie z.B. Entschleunigung, Nicht-Planbarkeit, Langzeit-Einschränkungen etc. aufzunehmen und im hegelschen Sinne aufzuheben.  

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Sonntag, 27. März 2022

«Kosmos Körper» - Sonntagsführung

Druckereihalle im Ackermannshof

Zwei medizin-historische Ausstellungen in Basel und Pratteln. Thema Basel: «Arbeit am Un-Wissen. Basler Medizingeschichten aus den letzten 500 Jahren» vom 21.1.-10.4.22
Medizin ist allgegenwärtig, in Zeiten von Corona wird das überdeutlich. In den Laboratorien wird analysiert und interpretiert, in dichter Folge und grosser Zahl wird medizinisches Wissen publiziert, diskutiert und mitunter revidiert. Die Spitäler erproben Therapien und Pharmakonzerne entwickeln in kürzester Zeit Impfstoffe. Gleichzeitig diskutiert die Öffentlichkeit die Ergebnisse der Medizin und streitet über deren Aussagekraft.

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Donnerstag, 24. März 2022

Musik-Architektur-Gespräche: Anregungen - Ein (Rück)Blick in die Zukunft

Philosophicum im Ackermannshof (1. Stock, Atelier)

Mit Charlotte Hug, Sabine von Fischer, Beat Gysin, Marco Zünd und Rahel Hartmann Schweizer (Moderation)
Eine Gesprächsreihe zur gegeseitigen Perspektive der beiden Künste
Ob man von Schnittmengen, ob von Gegensätzen, Ergänzungen, Inspiration sprechen will, eines bleibt: In den beiden Künsten Musik und Architektur ist die Raum-Wahrnehmung und -Gestaltung komplett anders. Architekten konstruieren Gebäude, Musiker verwenden sie. Architekten schauen Räume an, Musiker hören sie.

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Dienstag, 15. März 2022

«Kein Beweis? Kein Nutzen? Homöopathisch potenzierte Heilmittel - wirksam oder nicht?»

Philosophicum (1. OG, Atelier)

Vortrag und anschließendes Gespräch mit Dr. sc. nat., PD Stephan Baumgartner im Rahmen der Vortrags- und Impulsreihe des Philosophicum «Welche Medizin wollen wir?»

In diesem Vortrag wendet sich Stephan Baumgartner den geläufigsten Aussagen in Bezug auf die Wirksamkeit von homöopathischen Heilverfahren zu: „Es gibt keine Forschung zur Homöopathie“, „Homöopathie wirkt nicht“ und „Homöopathie kann gar nicht wirken, weil eine Wirkung naturwissenschaftlichen Gesetzen widerspricht“.

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Sonntag, 27. Februar 2022

«Kosmos Körper» - Sonntagsführung

Druckereihalle im Ackermannshof

Zwei medizin-historische Ausstellungen in Basel und Pratteln. Thema Basel: «Arbeit am Un-Wissen. Basler Medizingeschichten aus den letzten 500 Jahren» vom 21.1.-10.4.22
Medizin ist allgegenwärtig, in Zeiten von Corona wird das überdeutlich. In den Laboratorien wird analysiert und interpretiert, in dichter Folge und grosser Zahl wird medizinisches Wissen publiziert, diskutiert und mitunter revidiert. Die Spitäler erproben Therapien und Pharmakonzerne entwickeln in kürzester Zeit Impfstoffe. Gleichzeitig diskutiert die Öffentlichkeit die Ergebnisse der Medizin und streitet über deren Aussagekraft.

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Mittwoch, 23. Februar 2022

«Für eine Ethik der Verletzlichkeit»

Philosophicum (1. OG, Atelier)

Vortrag und anschließendes Gespräch mit Prof. Dr. med. Giovanni Maio, Philosoph, Arzt, im Rahmen der Vortrags- und Impulsreihe des Philosophicum «Welche Medizin wollen wir?»
Gerade in der bioethischen Diskussion der letzten 30 Jahre wurde das souveräne Subjekt, das sich selbst genügt und nur befragt zu werden braucht zum Maßstab der Ethik erhoben. Viel zu wenig hat man das Augenmerk auf die Angewiesenheitsstruktur des Menschen gelenkt. Viel zu wenig wurde bedacht, dass die Herausbildung der Autonomie des Menschen sich in einer Grundstruktur der Verletzlichkeit vollzieht. Der Mensch ist nie nur autonom, sondern auch und gerade in seiner Autonomie grundsätzlich verletzlich.

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Donnerstag, 17. Februar 2022

«Humane Medizin im Dialog»

Online (zoom)

Findet online per Zoom statt

Ethische Reflexionen zum Spannungsfeld zwischen Können, Wollen und Sollen in der modernen Medizin. Vortrag und anschließendes Gespräch mit Dr. theol. Ruth Baumann-Hölzle im Rahmen der Vortrags- und Impulsreihe des Philosophicum «Welche Medizin wollen wir?»
Nicht alles, was medizinisch möglich ist, ist auch menschlich sinnvoll. Nicht alles was menschlich sinnvoll wäre, ist medizinisch möglich. Das Referat spürt den Möglichkeiten und Grenzen humaner Medizin im Kontext des aktuellen Gesundheitswesens nach. Der Schwerpunkt des Referates liegt auf den Überlegungen zu den gesellschaftlichen Voraussetzungen und organisationalen Rahmenbedingungen verantwortlicher Entscheidungsfindung in Medizin und Pflege.

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Jahresarchiv Veranstaltungen