Musik-Architektur-Gespräche: Anregungen - Ein (Rück)Blick in die Zukunft
Philosophicum im Ackermannshof (1. Stock, Atelier)
Mit Charlotte Hug, Sabine von Fischer, Beat Gysin, Marco Zünd und Rahel Hartmann Schweizer (Moderation)
Eine Gesprächsreihe zur gegeseitigen Perspektive der beiden Künste
Ob man von Schnittmengen, ob von Gegensätzen, Ergänzungen, Inspiration sprechen will, eines bleibt: In den beiden Künsten Musik und Architektur ist die Raum-Wahrnehmung und -Gestaltung komplett anders. Architekten konstruieren Gebäude, Musiker verwenden sie. Architekten schauen Räume an, Musiker hören sie.
Die Musik-Architektur-Gespräche interpretieren die Unterschiede, über die schon viel gesprochen wurde, neu und regen einen «perspektivischen Dialog» an. Die beiden Künste üben eine alte gegenseitige Faszination aufeinander aus. Dieser soll nachgegangen und das kreative Potential aufgezeigt werden, das im Schnittbereich der Künste herrscht: Was können Architekten von musikalischer Raumwahrnehmung und -gestaltung lernen – und umgekehrt? Mehr noch: Wie würde Raum gestaltet, wenn beide Künste in den Entwurf gleichberechtigt einbezogen würden?
Die Musik-Architektur-Gespräche wählen bewusst einen anschaulichen Zugang, der erstaunlicherweise neu ist: Es wird nur verhandelt, was hörend und sehend direkt vor Ort demonstriert werden kann und was für das Publikum unmittelbar nachvollziehbar ist. Dabei wird mit einigen sogenannten «Parallelen zwischen den Künsten» aufgeräumt, die sich in der Literatur immer noch halten, die aber «sinnlich» irrelevant, ja falsch sind. Nicht nur werden die Gespräche durch diesen Zugang zum Thema abwechslungsreich und leicht zugänglich, die Protagonisten beider Künste werden auch aufgefordert, nachvollziehbar und, wenn möglich, ohne abstrakte «Gedankengerüste» nah an Wahrnehmungsrealitäten zu argumentieren.
An allen Veranstaltungen gelten die aktuellen COVID-Schutzregeln
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Eintritt: CHF 15.- / 8.- (AHV/IV/ unter 25 Jahre)
Ticketreservation: info@studio-klangraum.ch
Weitere Informationen: studio-klangraum