Ganzes Programm

2014

Dienstag, 18. November 2014

Utopien der Freiheit - oder der Unfreiheit? Freiheit und Menschenbild

In Dostojewskijs <Grossinquisitor> – einer Utopie der Unfreiheit von weltliterarischem Rang –  heisst es, «dass sie endlich die Freiheit besiegt haben und zwar, um die Menschen glücklich zu machen».  Was macht Freiheit aus? Warum setzen antiutopische Gesellschaftsmodelle immer bei ihr an?

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Montag, 17. November 2014

Fragen der Freiheit - ein philosophischer Denkweg

Der Denkweg umspielt drei Grundperspektiven der Freiheit: Handlungsfreiheit, Willensfreiheit und Denkfreiheit.

Im Hofbereich des Ackermannshofs: Die Mehrdimensionalität der Freiheit taucht in Grundfragen auf, die sich als Fragezwillinge darstellen. Diese Fragezwillinge vergegenwärtigen auf möglichst schlichte Weise die Doppelbewegung von Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung, Weg nach innen und Weg nach aussen.

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Frei Un Heit

 

Im Spannungsfeld von Unsicherheit und Geborgenheit, Licht und Dunkelheit, Sprache und Raum lädt Restle die Besucher ein, an den Rändern der sinnlichen Wahrnehmung zu forschen. Dadurch wird eine Sphäre geschaffen, in welcher die Ebene zur „Frei Un Heit“ aus einer nicht-denkerischen Perspektive eröffnet wird.

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Samstag, 15. November 2014

Der Grossinquisitor

Ist unsere Freiheit nur die «Freiheit eines Bratenwenders» (um einen Ausdruck von Immanuel Kant zu verwenden)? Ist sie «ein bürgerliches Vorurteil» (Lenin)? Oder ist unsere Freiheit eine existenzielle Aufgabe, die den Menschen erst zum Menschen macht? «Die Freiheit wird ewig über die Kraft der Menschen gehen», behauptet Dostojewskijs Grossinquisitor.

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Eröffnung des Projekts "Ich bin so un/frei"

Eröffnungsworte: Stefan Brotbeck und Nadine Reinert

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Apéro und Eröffnung von „Fragen der Freiheit – ein philosophischer Denkweg“ und Installation „Frei Un Heit“.

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Um 20.00 Uhr: Première „Der Grossinquisitor“ mit H.-Dieter Jendreyko.

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Montag, 20. Oktober 2014

Lesezirkel zum Buch "Grosse Liebe" von Navid Kermani

Der Lesezirkel des Philosophicum geht ins dritte Jahr. Es hat sich bewährt, den Texten viel Zeit und der Lektüre eine gemeinsame Stimme zu schenken. Aber es ist jetzt auch Gelegenheit, diese Begegnung neu auszuschöpfen. Die schon aufgeschlagenen Seiten wenden wir: Das Gelesene kehrt neu in anderen Texten wieder; das Wissen bleibt, aber verändert sich mit jeder Ausfaltung. 

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Mittwoch, 1. Oktober 2014

Denkpause: Schweigen und Stille

Denkpausen sind schöpferische Pausen, in denen der selbstverständliche Gang des alltäglichen Denkens unterbrochen wird, damit ein erneuertes, neu erlerntes Denken an seine Stelle treten kann.

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Sonntag, 28. September 2014

Japanische Teezeremonie und Einführung mit Soyu Yumi Mukai

Chado, die japanische Tee-Zeremonie, oder der Weg des Tees, entstand, um das Bedürfnis der Menschen nach innerer Ruhe und Ausgeglichenheit zu erfüllen.


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Das „Denken“ im Zen

Zen-Buddhismus ist schon lange kein unbekannter Begriff mehr – im Gegenteil. Fast jeder hat eine bestimmte Vorstellung, was sich hinter dieser östlichen Weltanschauung verbergen könnte. Doch was macht Zen wirklich aus?

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Samstag, 27. September 2014

Philosophie der Selbstorientierung

Der neue Philosophicum-Jahreskurs widmet sich der Frage der Selbstorientierung und verbindet deren Hauptaspekte mit den drei Faktoren der Freiheit, die Steiners «Philosophie der Freiheit» entwickelt (moralische Intuition, moralische Phantasie und moralische Technik). Angesprochen werden zahlreiche existenzielle Motive unseres Alltags (Formen der Desorientierung, die Frage der Umorientierung, intra- und interindividuelle Konflikte, Entscheidung in komplexen Situationen und vieles mehr). Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage der «schöpferischen Mitte» unserer Existenz. 

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