Ganzes Programm

2014

Dienstag, 6. Mai 2014

Christian Morgenstern – Humorist und Mystiker

Christian Morgensterns Lebenszeit fällt in die bedeutende Friedenszeit der deutschen Geschichte zwischen dem Deutsch-Französischen Krieg 1871 und dem Ersten Weltkrieg 1914. Damit ist wie gleichnisartig Morgensterns friedlicher Charakter gekennzeichnet. Das Erscheinen der Galgenlieder, Morgensterns bekanntestem Werk, ging einher mit seiner Hinwendung zur Mystik.

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Samstag, 3. Mai 2014

Die Krim als Spielplatz der Geschichte

Wie aktuell Geschichte sein kann, zeigt die Videoinstallation „Playing Boule in the Valley of the Shadow of Death“ von Vladimir Mitrev. Der Videokünstler stellte für seine Arbeit eine der Ikonen der Kriegsfotografie nach, die 1855 im Krim-Krieg von Roger Fenton in der Nähe von Sevastopol im sogenannten Todestal aufgenommen wurde. Der Krim-Krieg ging als erster Medienkrieg in die Geschichte ein und erstmals beeinflussten Fotos massgeblich die Meinung der Weltöffentlichkeit. 

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Freitag, 2. Mai 2014

Vernissage: Die Krim als Spielplatz der Geschichte

Wie aktuell Geschichte sein kann, zeigt die Videoinstallation „Playing Boule in the Valley of the Shadow of Death“ von Vladimir Mitrev. Der Videokünstler stellte für seine Arbeit eine der Ikonen der Kriegsfotografie nach, die 1855 im Krim-Krieg von Roger Fenton in der Nähe von Sevastopol im sogenannten Todestal aufgenommen wurde. Der Krim-Krieg ging als erster Medienkrieg in die Geschichte ein und erstmals beeinflussten Fotos massgeblich die Meinung der Weltöffentlichkeit. 

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Mittwoch, 30. April 2014

Denkpause: Vernetzt - verstrickt – verbunden

Denkpausen sind schöpferische Pausen, in denen der selbstverständliche Gang des alltäglichen Denkens unterbrochen wird, damit ein erneuertes, neu erlerntes Denken an seine Stelle treten kann.

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Montag, 28. April 2014

Lesezirkel

Es gibt Texte, die so reich sind, dass sie keinen anderen Anspruch erheben, als gelesen zu werden allein des Lesens willen. Wir verweilen nach Belieben, solange wir das Fest geniessen, oder tauchen tiefer, bis wir das Dunkel nicht mehr ertragen.

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Samstag, 26. April 2014

Ethik der Selbsterkenntnis III

Der Philosophicum-Jahreskurs 2013/2014 verbindet die Frage der Selbsterkenntnis mit der Frage des Guten und Bösen. Worin besteht der Zusammenhang zwischen Selbsterkenntnis- und Freiheitsfähigkeit? Was bedeutet die «Krise des Ich» und das Drama von Selbstsucht und Ichfreiheit?

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Donnerstag, 24. April 2014

Mini-Seminare über Maxi-Themen

Die Reihe verbindet das freie Gespräch mit philosophischen Impulsen. Zu Beginn eines Trimesters bestimmen die Anwesenden das neue Gesprächsthema, das dann an mehreren Abenden aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und je nach Interesse und persönlichen Fragestellungen vertieft und erweitert werden kann.

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Freitag, 4. April 2014

Das Ich als Maler des Lichts

Mit der Moderne erlebt die Wahrnehmung des Lichts einen Moment ihrer Entwicklung, in dem sie immer mehr von der Tätigkeit des Ich geprägt und verwandelt wird. In der Geschichte der Malerei offenbart sich dieser Moment mit besonderer Klarheit und Wirksamkeit.  Ausgehend von einigen repräsentativen "Malern des Lichts” – Rembrandt, William Turner, Philipp Otto Runge, Ad Reinhardt – möchte das Seminar das Wesen einer Licht-Wahrnehmung vertiefen, in der das Ich im Zentrum steht.

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Mittwoch, 2. April 2014

Denkpausen mit Christian Graf

Der Titel «Denkpausen» steht für eine Reihe philosophischer Abendgespräche, in denen Christian Graf mit seinen Gästen über ein ausgewähltes Thema spricht. Denkpausen sind gedacht als schöpferische Pausen, in denen der selbstverständliche Gang des alltäglichen Denkens unterbrochen wird, damit ein erneuertes, neu erlerntes Denken an seine Stelle treten kann.

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Heinrich Barth

Die Philosophie Heinrich Barths, Bruder des bekannten Theologen Karl Barth und während vier Jahrzehnten an der Basler Universität lehrend, wird erst in den letzten Jahren zunehmend in ihrem ausserordentlichen Rang und in ihrer noch nicht eingelösten Bedeutung erkannt. Anhand seiner Texte soll noch einmal in die grossen Themen der Existenzphilosophie eingeführt werden.

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