Seminare

2013

Samstag, 3. August 2013

Workshop zu Josef Albers "Interaction of Color"

Der künstlerische Prozess ist ein Ruf zur stetigen Wandlung. Die Farbe selber ist in ihrer Erscheinungsweise etwas Wandelbares, wie die Siebdrucke von Josef Albers zeigen. Die Workshops widmen sich dem künstlerischen Erfassen der Farben und dem beobachtenden Einfühlen in ihr Wesen. Solche Erfahrungen weiten den Blick und öffnen uns für die farbige Phänomenalität der Welt.

 

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Samstag, 27. Juli 2013

"Mein Gott, wie ist mir langweilig"

So notierte der russische Dandy und Poet Innokentij Annenskij. Im Seminar spannen die Teilnehmenden den Bogen von der russischen Langeweile...

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Samstag, 13. Juli 2013

Workshop zu Josef Albers "Interaction of Color"

Der künstlerische Prozess ist ein Ruf zur stetigen Wandlung. Die Farbe selber ist in ihrer Erscheinungsweise etwas Wandelbares, wie die Siebdrucke von Josef Albers zeigen. Die Workshops widmen sich dem künstlerischen Erfassen der Farben und dem beobachtenden Einfühlen in ihr Wesen. Solche Erfahrungen weiten den Blick und öffnen uns für die farbige Phänomenalität der Welt.

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Dienstag, 28. Mai 2013

Der Mensch im Zentrum – als der, welcher sich selbst zur Frage wird

«Le cœur a des raisons que la raison ne connaît pas». Dieser Satz stammt von Blaise Pascal, der als einer der Urahnen der Existenzphilosophie gelten kann. Der Existentialismus, verbunden mit den Namen Jean-Paul Sartre und Albert Camus, ist eine geistesgeschichtliche Grösse, die uns heute, aus historischer Distanz, mehr oder weniger interessieren mag. Die philosophische Thematisierung des Existenzproblems aber reicht viel weiter in die Geschichte zurück und ist bis heute aktuell geblieben. Existenzphilosophie war und ist immer eine Philosophie des Widerspruchs. Das Seminar möchte erkunden, was die Denker der Existenz zu diesem philosophisch begründeten Widerspruch gereizt hat. Die These wird sein, dass es bei ihm stets um den Hinweis und die Anerkennung einer anderen Vernunft ging, die im Bereich der Existenz massgebend ist, vom Rationalismus aber verdeckt und als irrational ausgeschieden wird.

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Samstag, 25. Mai 2013

Ins Leben rufen III

Die Grundfrage des Jahresseminars lautet: Wie können wir ins Leben rufen, wonach das Leben ruft? Was ist das Schöpferische, das Erneuernde und das Verändernde? Was sind die Erkenntnis- und Freiheits­grundlagen des Schöpferischen? Worin unterscheidet sich das chronologisch Neue von dem kairologisch Neuen? Warum müssen wir in Bezug auf viele Dinge sagen, dass «das Neue daran nicht gut, und das Gute daran nicht neu» (Gotthold Ephraim Lessing) ist? Gibt es unterschiedliche Grade des Neuen? Warum ist unsere Neugier fast immer nur Altgier? Inwiefern ist «die Mode die ewige Wiederkehr des Neuen» (Walter Benjamin)? Was ist täglich neu? 

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Samstag, 27. April 2013

Ins Leben rufen III

Die Grundfrage des Jahresseminars lautet: Wie können wir ins Leben rufen, wonach das Leben ruft? Was ist das Schöpferische, das Erneuernde und das Verändernde? Was sind die Erkenntnis- und Freiheits­grundlagen des Schöpferischen? Worin unterscheidet sich das chronologisch Neue von dem kairologisch Neuen? Warum müssen wir in Bezug auf viele Dinge sagen, dass «das Neue daran nicht gut, und das Gute daran nicht neu» (Gotthold Ephraim Lessing) ist? Gibt es unterschiedliche Grade des Neuen? Warum ist unsere Neugier fast immer nur Altgier? Inwiefern ist «die Mode die ewige Wiederkehr des Neuen» (Walter Benjamin)? Was ist täglich neu? 

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Dienstag, 16. April 2013

Der Mensch im Zentrum – als der, welcher sich selbst zur Frage wird

«Le cœur a des raisons que la raison ne connaît pas». Dieser Satz stammt von Blaise Pascal, der als einer der Urahnen der Existenzphilosophie gelten kann. Der Existentialismus, verbunden mit den Namen Jean-Paul Sartre und Albert Camus, ist eine geistesgeschichtliche Grösse, die uns heute, aus historischer Distanz, mehr oder weniger interessieren mag. Die philosophische Thematisierung des Existenzproblems aber reicht viel weiter in die Geschichte zurück und ist bis heute aktuell geblieben. Existenzphilosophie war und ist immer eine Philosophie des Widerspruchs. Das Seminar möchte erkunden, was die Denker der Existenz zu diesem philosophisch begründeten Widerspruch gereizt hat. Die These wird sein, dass es bei ihm stets um den Hinweis und die Anerkennung einer anderen Vernunft ging, die im Bereich der Existenz massgebend ist, vom Rationalismus aber verdeckt und als irrational ausgeschieden wird.

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Samstag, 2. März 2013

Philosophie und Alltag - "Es gibt nur die Freiheit, die wir uns nehmen"

Wir alle müssen uns mit Sachzwängen herumschlagen. Aber setzen wir uns nicht immer wieder selbst gefangen? Machen wir uns nicht ärmer, als wir sind? Die skizzierten Gesichtspunkte und Anregungen können je nach Interesse und persönlichen Fragestellungen vertieft und erweitert werden.

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Dienstag, 26. Februar 2013

"Behutsame Ortsbestimmung": Literatur aus Polen und Ungarn

Mit dem viel diskutierten ungarischen Autor Peter Nadas beginnen wir eine «behutsame Ortsbestimmung» im bewegten Herz Europas: Sobald Nádas als Autor und Fotograf seinen Sucher auf Nähe einstellt, wird der Leser unsicher am Ort, den er als fest umrissene Realität gekannt hat. Im Verharren des Autors in Raum und Zeit passiert mit dem Leser ein Unmögliches: Es droht ihm der Verlust des Bodens, seiner eigenen Geschichte und das Bild aus dem Kinderzimmer. Diese umgekehrte Enthebung aus der Wirklichkeit, die Nádas gerade in der akribischen Wirklichkeitsarbeit gelingt, findet ein Pendant in einer mythisch-kultischen Geschichts-Ausschreibung im Polen des 20. Jahrhunderts. 

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Samstag, 19. Januar 2013

Ins Leben rufen II

Die Grundfrage ist: Wie können wir ins Leben rufen, wonach das Leben ruft? Was ist das Schöpferische, das Erneuernde und das Verändernde? Was sind die Erkenntnis- und Freiheitsgrundlagen des Schöpferischen? Worin unterscheidet sich das chronologisch Neue von dem kairologisch Neuen? Warum müssen wir in Bezug auf viele Dinge sagen, dass «das Neue daran nicht gut, und das Gute daran nicht neu» (Gotthold Ephraim Lessing) ist? Gibt es unterschiedliche Grade des Neuen? Warum ist unsere Neugier fast immer nur Altgier? Inwiefern ist «die Mode die ewige Wiederkehr des Neuen» (Walter Benjamin)? Was ist täglich neu? 

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Jahresarchiv Seminare