Seminare

2014

Montag, 15. Dezember 2014

VORSCHAU

Der Idiot (1869) ist der zweite der fünf grossen Romane des russischen Schriftstellers F. M. Dostojewskij (1821–1881). Auch dieser Roman lässt den Leser und die Leserin eine Reise durch Höhen und Tiefen der menschlichen Existenz antreten. Der Roman konfrontiert uns mit Phänomenen der Verzweiflung, des Hochmuts und der Demut, der Liebe und ihren Verirrungen. Dabei ist auch von einer Reise in die Schweiz die Rede und von einem Bild, das noch heute im Basler Kunstmuseum hängt. 

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Freitag, 21. November 2014

Die vielen Gesichter der Freiheit

Fragen der Freiheit und Unfreiheit begegnen uns im Alltag auf Schritt und Tritt – wir müssen sie nur erkennen. Auf lustvolle Art erwerben sich die Teilnehmen­den ein philosophisches Rüstzeug, um über Freiheits- und Unfreiheitserfahrungen nachzudenken und Handlungsperspektiven zu entwickeln. Hat die Freiheit so viele Gesichter wie es Menschen gibt? Und die Unfreiheit? 

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Samstag, 27. September 2014

Philosophie der Selbstorientierung

Der neue Philosophicum-Jahreskurs widmet sich der Frage der Selbstorientierung und verbindet deren Hauptaspekte mit den drei Faktoren der Freiheit, die Steiners «Philosophie der Freiheit» entwickelt (moralische Intuition, moralische Phantasie und moralische Technik). Angesprochen werden zahlreiche existenzielle Motive unseres Alltags (Formen der Desorientierung, die Frage der Umorientierung, intra- und interindividuelle Konflikte, Entscheidung in komplexen Situationen und vieles mehr). Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage der «schöpferischen Mitte» unserer Existenz. 

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Dienstag, 23. September 2014

Der Augenblick als „Berührung“ von Zeit und Ewigkeit

Das Problem der Gegenwart ist ein sehr schwieriges, komplexes Problem, das die Philosophie schon immer in Atem gehalten hat. Eine der Vexierfragen, die sich stellen, ist die folgende: Alle Welt meint zu wissen, dass wir nur in der Gegenwart wirklich existieren, während Vergangenheit und Zukunft demgegenüber blosse Konstruktionen und Projektionen sind. Wie kommt es nun aber, dass es uns nur ganz selten gelingt, wirklich gegenwärtig zu sein? Wenn sich die Erfahrung von Gegenwärtigkeit einstellt, so ist das ein Ereignis. Es erscheint uns als glücklicher Ausnahmefall. Und wenn wir eine solche Erfahrung haben, so wird sie uns in der Regel erst dann bewusst, wenn wir aus der ihr entsprechenden Gegenwart schon wieder herausgefallen sind.

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Dienstag, 27. Mai 2014

Seminar der Autoren - Mit Verena Stössinger

Ein Mann reist zurück in die Gegend seiner Kindheit: Gdánsk, Kaliningrad, Kurische Nehrung. Da ist er 1934 geboren, und von da kam er 1947 schliesslich als Waise nach Berlin. Lässt sich noch etwas von den frühen Jahren wiederfinden? „Bäume fliehen nicht“, der Roman von Verena Stössinger (Wallimann, 2012), geht aus von einer authentischen Geschichte und öffnet verschiedene Räume

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Dienstag, 13. Mai 2014

Peter Bieri: Eine Art zu leben

In seinem neusten Buch Eine Art zu leben: Über die Vielfalt menschlicher Würde geht der Philosoph Peter Bieri den zahlreiche Facetten der menschlichen Würde und ihrer Gefährdung nach. 

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Samstag, 10. Mai 2014

Philosophie und Alltag - "Es gibt nur die Freiheit, die wir uns nehmen"

Wir alle müssen uns mit Sachzwängen herumschlagen. Aber setzen wir uns nicht immer wieder selbst gefangen? Machen wir uns nicht ärmer, als wir sind?

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Samstag, 26. April 2014

Ethik der Selbsterkenntnis III

Der Philosophicum-Jahreskurs 2013/2014 verbindet die Frage der Selbsterkenntnis mit der Frage des Guten und Bösen. Worin besteht der Zusammenhang zwischen Selbsterkenntnis- und Freiheitsfähigkeit? Was bedeutet die «Krise des Ich» und das Drama von Selbstsucht und Ichfreiheit?

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Freitag, 4. April 2014

Das Ich als Maler des Lichts

Mit der Moderne erlebt die Wahrnehmung des Lichts einen Moment ihrer Entwicklung, in dem sie immer mehr von der Tätigkeit des Ich geprägt und verwandelt wird. In der Geschichte der Malerei offenbart sich dieser Moment mit besonderer Klarheit und Wirksamkeit.  Ausgehend von einigen repräsentativen "Malern des Lichts” – Rembrandt, William Turner, Philipp Otto Runge, Ad Reinhardt – möchte das Seminar das Wesen einer Licht-Wahrnehmung vertiefen, in der das Ich im Zentrum steht.

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Mittwoch, 2. April 2014

Heinrich Barth

Die Philosophie Heinrich Barths, Bruder des bekannten Theologen Karl Barth und während vier Jahrzehnten an der Basler Universität lehrend, wird erst in den letzten Jahren zunehmend in ihrem ausserordentlichen Rang und in ihrer noch nicht eingelösten Bedeutung erkannt. Anhand seiner Texte soll noch einmal in die grossen Themen der Existenzphilosophie eingeführt werden.

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Jahresarchiv Seminare