Ganzes Programm

2014

Donnerstag, 25. September 2014

Mini-Seminare über Maxi-Themen

Die Reihe verbindet die offene Form mit einer kontinuierlichen Auseinandersetzung. Zu Beginn eines Trimesters bestimmen die Anwesenden das neue Gesprächsthema, das dann an mehreren Abenden mit philosophischen Impulsen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und je nach Interesse und persönlichen Fragestellungen vertieft und erweitert werden kann. 

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Dienstag, 23. September 2014

Der Augenblick als „Berührung“ von Zeit und Ewigkeit

Das Problem der Gegenwart ist ein sehr schwieriges, komplexes Problem, das die Philosophie schon immer in Atem gehalten hat. Eine der Vexierfragen, die sich stellen, ist die folgende: Alle Welt meint zu wissen, dass wir nur in der Gegenwart wirklich existieren, während Vergangenheit und Zukunft demgegenüber blosse Konstruktionen und Projektionen sind. Wie kommt es nun aber, dass es uns nur ganz selten gelingt, wirklich gegenwärtig zu sein? Wenn sich die Erfahrung von Gegenwärtigkeit einstellt, so ist das ein Ereignis. Es erscheint uns als glücklicher Ausnahmefall. Und wenn wir eine solche Erfahrung haben, so wird sie uns in der Regel erst dann bewusst, wenn wir aus der ihr entsprechenden Gegenwart schon wieder herausgefallen sind.

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Samstag, 20. September 2014

Drei Jahre Philosophicum

Das Philosophicum im Ackermannshof Basel kann bereits auf drei Jahre mit zahlreichen Tätigkeiten zurückblicken. Schon fast traditionsgemäss lädt das Philosophicum zum Eintritt in das neue Jahr alle Interessierten, Besucherinnen und Besucher,  Mitdenkerinnen und -denker ein, zusammen mit dem Philosophicum-Team und den Mitwirkenden einzutauchen in Gespräche und Gedanken und sich über Vorbeigezogenes und am Horizont Erscheinendes zu informieren.

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Mittwoch, 17. September 2014

Denkpause: Auge und Ohr

Denkpausen sind schöpferische Pausen, in denen der selbstverständliche Gang des alltäglichen Denkens unterbrochen wird, damit ein erneuertes, neu erlerntes Denken an seine Stelle treten kann.

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Montag, 8. September 2014

Dieses Jahr in Czernowitz

Volker Koepp lässt in seinem Film „Dieses Jahr in Czernowitz“ jüdische Emigranten nach Czernowitz zurückkehren: den Cellisten Eduard Weissmann aus Berlin, die Schwestern Evelyn Mayer und Katja Rainer aus Wien, den Schauspieler Harvey Keitel aus New York sowie den Schriftsteller Norman Manea. Sie alle verbindet die Jahrzehnte zurückliegende Flucht aus der Heimat  - der Bukowina.

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Sonntag, 7. September 2014

In meinen Träumen aus Feuer und Schnee

Das Werk von Rose Ausländer lebt fort und inspiriert Lesende wie Schreibende. Es entstehen eigene Bilder und Sprachschöpfungen – mal in enger Verwandschaft mit der grossen Czernowitzer Lyrikerin, mal aus einer ganz anderen Perspektive dieser nur zugewandt. Gabriele Markus (*1939) ist in Bern als Tochter deutsch-jüdischer Emigranten geboren. Nach Abschluss des Lehrerinnen-Seminars liess sie sich zur Sängerin ausbilden und lebt heute als Lyrikerin, Autorin und Gesangspädagogin in Zürich. Gabriele Markus hat mehrere Lyrik- und Prosabände veröffentlicht.

 

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Donnerstag, 4. September 2014

Rose Ausländer

Schreiben war für Rose Ausländer gleichbedeutend mit Leben und Überleben, in einem Leben das geprägt war von Flucht, Exil, Heimatlosigkeit und Suche. 


"Warum schreibe ich? Weil ich, meine Identität suchend, mit mir deutlicher spreche und dem wortlosen Bogen. Er spannt mich. Ich bin gespannt auf die Wörter, die zu mir kommen wollen. Ich rede mit ihnen zu mir, zu dir, rede dir zu, mich anzuhören."

 

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Mittwoch, 3. September 2014

Denkpause: Aufmerksamkeit

Denkpausen sind schöpferische Pausen, in denen der selbstverständliche Gang des alltäglichen Denkens unterbrochen wird, damit ein erneuertes, neu erlerntes Denken an seine Stelle treten kann.

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Montag, 1. September 2014

Herr Zwilling und Frau Zuckermann

Herr Zwilling und Frau Zuckermann gehören mit zu den letzten im alten Czernowitz geborenen Juden, die einst rund einen Drittel der Stadtbevölkerung ausmachten. Doch nur wenige konnten der systematischen Verfolgung und Vernichtung während des zweiten Weltkriegs entgehen. Der Film (1999) von Volker Koepp zeigt die allabendlichen Besuche von Herrn Zwilling bei Frau Zuckermann. 

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Sonntag, 31. August 2014

Hinweis: Noch ist Raum für ein Gedicht

Das Haus zieht sich als ein Leitmotiv durch Rose Ausländers Werk. Es kann Atemhaus, Worthaus, Zimmer, Kerker, Metropole oder auch Weltraum sein. 

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