Ganzes Programm

2014

Mittwoch, 5. Februar 2014

Denkpausen mit Christian Graf

Der Titel «Denkpausen» steht für eine Reihe philosophischer Abendgespräche, in denen Christian Graf mit seinen Gästen über ein ausgewähltes Thema spricht. Denkpausen sind gedacht als schöpferische Pausen, in denen der selbstverständliche Gang des alltäglichen Denkens unterbrochen wird, damit ein erneuertes, neu erlerntes Denken an seine Stelle treten kann.

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Beethovens Streichquartett op. 132, «Dankgesang»

Das vorletzte der 15 Streichquartette Beethovens, op.132 mit dem namengebenden dritten Satz «heiliger Dankge- sang eines Genesenen an die Gottheit», stellt ein epochales und monumentales Werk dar, sowohl in seiner ausserge- wöhnlichen Länge als auch in der für seine Zeit avantgardistischen Tonsprache. In der Allgemeinen Musikzeitung wurde anlässlich der Uraufführung 1825 geschrieben: «Was unser musikalischer Jean Paul hier gegeben hat, ist abermals gross, herrlich, ungewöhnlich, überraschend und originell, muss aber nicht nur öfters gehört, sondern ganz eigentlich studirt werden.» – Dieser Aufforderung, das Werk zu studieren, soll in diesem Workshop nachge- gangen werden.  

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Heinrich Barth

Die Philosophie Heinrich Barths, Bruder des bekannten Theologen Karl Barth und während vier Jahrzehnten an der Basler Universität lehrend, wird erst in den letzten Jahren zunehmend in ihrem ausserordentlichen Rang und in ihrer noch nicht eingelösten Bedeutung erkannt. Anhand seiner Texte soll noch einmal in die grossen Themen der Existenzphilosophie eingeführt werden.

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Dienstag, 4. Februar 2014

Im poetischen Widerschein des 20. Jahrhunderts

Das poetische Schreiben des deutsch-jüdischen Dichters Moses Rosenkranz (1904–2003) aus der Bukowina stand Zeit seines Lebens Brücke zur Selbstrettung über zahlreiche biografische Abbrüche des 20. Jahrhunderts; maßgeblich entwickelte sich seine Poetik aber in einem Raum des Dazwischens, den Rosenkranz zwischen erlebter Wirklichkeit und gewünschter Anschauung in zahlreichen Briefen an seine Geliebte aufspannte und verdichtete. Rosenkranz’ gedruckte Lyrik oder das schmale, ungemein tiefgreifende Prosawerk dienen im Seminar uns als Ausgangspunkt, um die poetische Bildsprache an ihre Anfänge zurückzuverfolgen: in der Spontaneität und Unmittelbarkeit der Verfasstheit der Briefe scheint jener reale Kampf ums Überleben auf, das in ein Ringen in und mit der Sprache übergeht, die dem Dichter letztlich sein geistiges Überleben im Dazwischen sicherte.

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Donnerstag, 30. Januar 2014

Mini-Seminare zu Maxi-Themen mit Stefan Brotbeck

Die Reihe „Mini-Seminare über Maxi-Themen“ verbindet das freie Gespräch mit fachlichen Impulsen durch den Philosophen Stefan Brotbeck. In diesem Frühjar drehen sich die Mini-Seminare um das Thema "Das Unverfügbare".

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Montag, 27. Januar 2014

Lesezirkel mit Judith Schifferle

Es gibt Texte, die so reich sind, dass sie keinen anderen Anspruch erheben, als gelesen zu werden allein des Lesens willen. Wir verweilen nach Belieben, solange wir das Fest geniessen, oder tauchen tiefer, bis wir das Dunkel nicht mehr ertragen. Wir hören der Sprache zu und diskutieren Fragen, die uns der Text stellt.

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Samstag, 25. Januar 2014

Ethik der Selbsterkenntnis II

Der Philosophicum-Jahreskurs 2013/2014 verbindet die Frage der Selbsterkenntnis mit der Frage des Guten und Bösen. Gerade der Umstand, dass das Böse fast nie um des Bösen willen, sondern unter der Perspektive des vermeintlich Guten gewollt und getan wird, macht Selbsterkenntnis ebenso unverzichtbar wie zukunftsweisend. 

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Freitag, 24. Januar 2014

Erleben und Erinnern

Gleitendes Übergehen vom aktuellen Erleben zum Erinnern, vom Erinnern zurück zum Erleben prägen unseren Alltag. Kann man diese Vorgänge genauer beobachten und ihre Abläufe verfolgen? Was sind deren charakteristische Eigenschaften und spezifische Unterschiede? Ist Nacherleben, Nachempfinden bereits Erinnerung? Wie unterscheidet sich Gedächtnis von Erinnerung? Gibt es verschiedene Arten von Erinnerung?

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Mittwoch, 22. Januar 2014

Denkpausen mit Christian Graf

Der Titel «Denkpausen» steht für eine Reihe philosophischer Abendgespräche, in denen Christian Graf mit seinen Gästen über ein ausgewähltes Thema spricht. Denkpausen sind gedacht als schöpferische Pausen, in denen der selbstverständliche Gang des alltäglichen Denkens unterbrochen wird, damit ein erneuertes, neu erlerntes Denken an seine Stelle treten kann.

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Heinrich Barth

Die Philosophie Heinrich Barths, Bruder des bekannten Theologen Karl Barth und während vier Jahrzehnten an der Basler Universität lehrend, wird erst in den letzten Jahren zunehmend in ihrem ausserordentlichen Rang und in ihrer noch nicht eingelösten Bedeutung erkannt. Anhand seiner Texte soll noch einmal in die grossen Themen der Existenzphilosophie eingeführt werden.

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