Ganzes Programm

2014

Montag, 31. März 2014

Lesezirkel mit Judith Schifferle

Es gibt Texte, die so reich sind, dass sie keinen anderen Anspruch erheben, als gelesen zu werden allein des Lesens willen. Wir verweilen nach Belieben, solange wir das Fest geniessen, oder tauchen tiefer, bis wir das Dunkel nicht mehr ertragen. Wir hören der Sprache zu und diskutieren Fragen, die uns der Text stellt.

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Samstag, 22. März 2014

Einführung in die Philosophie der Kunst II

Wozu Kunst? Welchen Zweck erfüllt Kunst? Was ist überhaupt Kunst? Darauf wurden im Laufe der Denk- und Kulturgeschichte ganz verschiedene Antworten gegeben. Das Seminar versucht, auf einen möglichst umfassenden und zugleich kritischen Begriff von Kunst hinzudenken. Dabei werden auch die Rolle der Philosophie und ihr Verhältnis zur Kunst zur Debatte stehen.

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Freitag, 21. März 2014

Das Brennesselhaus

«Meine schönste Kindheitserinnerung: Ich stürze kopfüber in die Tiefe. In diesem Augenblick kam ein Künstler zur Welt. Ich sah diese Welt auf eine merkwürdige Weise – und zwar auf dem Kopf stehend», beginnt Zmicier Vishnious Roman «Das Brennesselhaus». Der Hauptheld Safa, dessen Name auf Sophokles anspielt, wird in einer Hetzjagd von realen und virtuellen Mächten daran gehindert, sich «viel zu viele Gedanken» über seine Heimat Weissrussland zu machen und einen Roman zu schreiben.

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Donnerstag, 20. März 2014

Mini-Seminare zu Maxi-Themen mit Stefan Brotbeck

Die Reihe „Mini-Seminare über Maxi-Themen“ verbindet das freie Gespräch mit fachlichen Impulsen durch den Philosophen Stefan Brotbeck. In diesem Frühjar drehen sich die Mini-Seminare um das Thema "Das Unverfügbare".

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Mittwoch, 19. März 2014

Denkpausen mit Christian Graf

Der Titel «Denkpausen» steht für eine Reihe philosophischer Abendgespräche, in denen Christian Graf mit seinen Gästen über ein ausgewähltes Thema spricht. Denkpausen sind gedacht als schöpferische Pausen, in denen der selbstverständliche Gang des alltäglichen Denkens unterbrochen wird, damit ein erneuertes, neu erlerntes Denken an seine Stelle treten kann.

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Heinrich Barth

Die Philosophie Heinrich Barths, Bruder des bekannten Theologen Karl Barth und während vier Jahrzehnten an der Basler Universität lehrend, wird erst in den letzten Jahren zunehmend in ihrem ausserordentlichen Rang und in ihrer noch nicht eingelösten Bedeutung erkannt. Anhand seiner Texte soll noch einmal in die grossen Themen der Existenzphilosophie eingeführt werden.

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Montag, 17. März 2014

Lesezirkel mit Judith Schifferle

Es gibt Texte, die so reich sind, dass sie keinen anderen Anspruch erheben, als gelesen zu werden allein des Lesens willen. Wir verweilen nach Belieben, solange wir das Fest geniessen, oder tauchen tiefer, bis wir das Dunkel nicht mehr ertragen. Wir hören der Sprache zu und diskutieren Fragen, die uns der Text stellt.

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Verbrechen und Strafe

«Verbrechen und Strafe» ist der erste der fünf grossen Romane Dostojewskijs und eines der meist diskutierten Werke der Weltliteratur. Der Roman dringt zu den extremsten seelischen Bewegungen vor und führt uns die ver- stiegendsten Konstrukte und Ungedanken vor Augen. Der Roman bietet ebenso ausdifferenzierte Psychologie wie durchlittene Philosophie. Fragen nach der Möglichkeit und Gefährdung von Freiheit bilden eine treibende Kraft dieser dramatischen Geschichte.

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Samstag, 15. März 2014

Ethik der Selbsterkenntnis II

Der Philosophicum-Jahreskurs 2013/2014 verbindet die Frage der Selbsterkenntnis mit der Frage des Guten und Bösen. Gerade der Umstand, dass das Böse fast nie um des Bösen willen, sondern unter der Perspektive des vermeintlich Guten gewollt und getan wird, macht Selbsterkenntnis ebenso unverzichtbar wie zukunftsweisend. 

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Freitag, 28. Februar 2014

Transparenz und Grenzen der Ich-Erfahrung

„Das Ich erlebt sich selbst in einem biografischen Lebensprozess und in einem Bewusstseinsprozess, die niemals identisch sind.“ (Wolf-Ulrich Klünker) Das Ich ist in aller Munde. Als was kommt es zur Sprache? Darüber kommt es zum Gespräch: Das Philosophicum freut sich, dabei erstmals Wolf-Ulrich Klünker begrüssen zu können. 

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