Spiritualität ist heute – zumindest was den Gebrauch des Wortes anbelangt – en vogue. Gespräche über Kontemplation und Meditation, spirituelle Übungen, Achtsamkeit und transkonfessionelle Praktiken werden nicht länger hinter vorgehaltener Hand geführt. Ganz im Gegenteil: «Spiritualität» hält Einzug in der Erwachsenenbildung, in Unternehmensseminaren, aber auch im Gesundheitswesen («spiritual care»).
Der Philosophicum-Jahreskurs 2014/2015 widmet sich der Frage der Selbstorientierung und verbindet deren Hauptaspekte mit den drei Faktoren der Freiheit, die Steiners «Philosophie der Freiheit» entwickelt (moralische Intuition, moralische Phantasie und moralische Technik). Es gilt, die einzelnen Aspekte der Freiheit mit den drei Grundtypen der Ethik (Deontologische, Tugend- und Konsequentialistische Ethik) zu verbinden und als drei Aspekte des «Ich» zu authentifizieren.
Was ist Zeit unabhängig davon, wie wir sie erfahren? Zeit und Zeiterfahrung sind erfahrungsgemäss kaum zu trennen. Dennoch sind Versuche, diese Unterscheidung deutlicher zu machen, sicher nicht sinnlos. Zeit tritt uns unter verschiedenen Aspekten durchaus als etwas Objektives gegenüber, z.B. als Naturzeit mit ihrem zyklischen Wechsel von Tag und Nacht und den Jahreszeiten, oder in Gestalt des Faktums der Unumkehrbarkeit ihrer Richtung.
Der Philosophicum-Jahreskurs 2014/2015 widmet sich der Frage der Selbstorientierung und verbindet deren Hauptaspekte mit den drei Faktoren der Freiheit, die Steiners «Philosophie der Freiheit» entwickelt (moralische Intuition, moralische Phantasie und moralische Technik). Angesprochen und vertieft werden existenzielle Freiheits- und Unfreiheitsmotive unseres Alltags (Freiheit wovon, Freiheit wozu und Freiheit wodurch). Es gilt, die einzelnen Aspekte der Freiheit ebenso zu unterscheiden wie aufeinander zu beziehen und als drei Aspekte des «Ich» zu authentifizieren.
Was ist Zeit unabhängig davon, wie wir sie erfahren? Zeit und Zeiterfahrung sind erfahrungsgemäss kaum zu trennen. Dennoch sind Versuche, diese Unterscheidung deutlicher zu machen, sicher nicht sinnlos. Zeit tritt uns unter verschiedenen Aspekten durchaus als etwas Objektives gegenüber, z.B. als Naturzeit mit ihrem zyklischen Wechsel von Tag und Nacht und den Jahreszeiten, oder in Gestalt des Faktums der Unumkehrbarkeit ihrer Richtung.