4 x Philosophie Pur: Geist und Geld und Gutesleben
Drei grosse Begriffe, die uns alle beschäftigen: Geist – Geld – Gutesleben. Auf der Suche nach persönlicher und gemeinschaftlicher Erkenntnis sind wir zunehmend gefordert in diesen Bereichen eine Balance zu finden, die uns mit den dräuenden Fragen der Zukunft versöhnen kann.
Täglich tappt man immer wieder in die Gedankenfalle, dass Geld vielleicht doch glücklich machen könnte. Aber wie ist es wirklich um die Beziehung von Geist und Geld bestellt? Ist Geist nicht eigentlich unser grösstes Kapital? Und Geld nicht eigentlich ein bewusstseinförderndes Medium? Auf jeden Fall ist es möglich, aus den Stimmen der Philosophie eine schöne Liste mit den Notwendigkeiten für Gutesleben zu erstellen...
Alexander Tschernek setzt mit dieser Reihe seine Reise in Gedankenländer fort, die er mit „Arbeit, Muße, Faulheit!“ schon betreten hat – ein Abend wird wieder der grossen Denkerin Hannah Arendt gewidmet sein.
Programm:
MATTHÄUS – MÜNCHENER NEUES TESTAMENT
MT 6, 19-34
wo Motte und Wurm vernichten / nicht könnt ihr Gott dienen und dem Mammon / schaut zu den Vögeln des Himmels / betrachtet die Lilien des Ackers / sorgt nicht für das Morgen / genügend ist dem Tag seine Schlechtigkeit
SŒREN KIERKEGAARD – ZUR SELBSTPRÜFUNG
URTEILT SELBST –Zur Selbstprüfung der Gegenwart anbefohlen
in den kurzen Sekunden dieser Zeitlichkeit / die unbedingte Forderung / Christus als Vorbild / der Jünger, Geld hat er nicht / wo Geld mehr wert ist als alle himmlischen Herrlichkeiten / daß man es ein bißchen gut hat in der Welt? / der heiligen Famile zugehören zu sollen in dieser Welt – nein, danke schön / er war und blieb, wir wir sagen – Nichts / die Bestimmung des Geist-seins / nutze den Augenblick / o wohltuende Ruhe da draußen / langweilige Menschen haben langweilige Gedanken gehabt / Klein Ludwig weiß ganz gut, was ein Vergnügen ist / Gott ist Mitarbeiter
Kosten: 30.00/17.00 (inkl. Brot und ein Glas Wein)
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