Film als Poesie?! ****ABGESAGT****
DIE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER ABGESAGT WERDEN!
Schon in der Sowjetzeit war ihr Name aus der Film- und Theaterforschung nicht mehr wegzudenken. Maja Turowskaja (geb. 1924) arbeitete mit so einflussreichen Kulturschaffenden wie zum Beispiel Tarkowskijs Lehrer Michail Romm zusammen. Über Tarkowskij, den sie seit seinem Film „Iwans Kindheit“ kannte, schrieb sie neben zahlreichen Filmrezensionen, auch das Buch „Film als Poesie. Poesie als Film.“ – unterdessen ein Klassiker unter den Tarkowskij-Monographien. Sie wird an diesem Abend aus ihrem Werk vorlesen und darüber hinaus von ihren persönlichen Gesprächen mit Tarkowskij erzählen. Dabei waren die Kritikerin und der Regisseur durchaus nicht immer einer Meinung – allein das Attribut „poetisch“, das sie im Zusammenhang mit „Iwans Kindheit“ wählte, gefiel Tarkowskij ganz und gar nicht...
Maja Turowskaja (geb.1924) ist Autorin, Theater- und Filmwissenschaftlerin, Drehbuchautorin (z.b. „Der gewöhnliche Faschismus“), Medienwissenschaftlerin und Kultursoziologin. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind über Tarkowskij hinaus u.a.: A. P. Tschechow und der deutsche Film. Sie veröffentlichte gemeinsam mit F. Allardt-Nostiz: „Andrej Tarkowskij. Film als Poesie. Poesie als Film“ (1981).
Ort: Philosophicum im Ackermannshof
Eintritt: CHF 17.00/12.00
Reservation (nicht zwingend): info@philosophicum.ch