Tschernobyl und andernorts

Im April dieses Jahres jährte sich die Katastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal. Wie wird diese im Rückblick wahrgenommen und wie ist das Leben noch heute davon geprägt? Ein Augenzeuge, der im Austausch ist mit betroffenen Menschen und die verstrahlten Gebiete seit Jahren beobachtet, gibt in einem Gespräch Aufschluss. Ergänzt wird dieses durch die Lesung eines vom gleichen Augenzeugen verfassten Textes, erschienen in diesem Herbst in «Tschernobyl für immer» (hrsg. Von Peter Jaeggi).
Nach einer Pause führt der Journalist Peter Jaeggi in sein sehr informatives und bewegendes „nukleares Lesebuch“ ein. Mit der Lesung der von Jaeggi zusammengestellten Textstellen wird die nukleare Problematik in einem zeitlich und räumlich grösseren Schauplatz betrachtet. In persönlichen Lebensgeschichten, Interviews und Berichten von nuklearen «Vermächtnissen» der Vergangenheit werden die weite Verbreitung und die nicht aufhörende Aktualität dieser Problematik gezeigt. 

In der Mitte der Veranstaltung gibt es eine Getränkepause!

 

Mit einem Augenzeugen von Tschernobyl; Dan Wiener, Übersetzung und Moderation; Chantal Le Moign, Lesung; und Peter Jaeggi, Lesung und Gespräch.

 

In Kooperation mit dem Osteuropa-Forum Basel.

 

 

Ort: Die Veranstaltung findet in der Druckereihalle des Ackermannshofes statt.

Kosten: CHF 25.00.-/20.00.- (ermässigt)

Info und Anmeldung (nicht zwingend!): info@philosophicum.ch

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