Salongeschichten

Philosophicum im Ackermannshof (1. Stock, Salon)

Odessa 2013, © Judith Schifferle

Elisabeth Häubi Adler ist als Halbjüdin und spätere Stieftochter eines SS-Offiziers während des 2. Weltkriegs in Wien aufgewachsen. Sie ist Autorin der Autobiografie «Brave Mädchen fragen nicht» und Verfasserin zahlreicher Kasperlitheater für die jüngsten Zuhörenden. Welche Verbindungen gibt es für sie zwischen einer erinnerten und einer erfundenen Geschichte? Wo liegt die Grenze zwischen mündlicher und schriftlicher Erzählform? Was bedeutet es für ihr eigenes Schreiben, die große Welt en miniature spielen zu lassen?

Wie entstehen Geschichten und wozu sind sie da? Schreibt sie unser Leben oder nur ein spielender Verstand? Neben Stimmen von Zeitzeugen, die uns quasi aus dem Nähkästchen begeistern, erzählen uns Autoren und Dichterinnen, woher die Geschichten kommen und was sie mit ihnen am Schreibtisch anstellen.
{{trennlinie2::10::10::#cccccc::1}}
Eintritt: CHF 20.- / 13.-
Weitere Informationen: Artikel Tagesanzeiger «Kein braves Mädchen»

Zurück