Phänomenologie des Vorstellens
Die Welt ist meine Vorstellung – oder ist die Vorstellung meine Welt? Kann ich aus meinen Vorstellungen heraus oder in sie hinein? Kann ich meine Vorstellungen verändern, sie selbst bilden? Sind Vorstellungen Vorstellung von etwas, oder repräsentieren sie nur sich selbst? Gibt es Erfahrungen, die (noch) keine Vorstellungen sind? Wie unterscheiden sich Vorstellungen von Wahrnehmungen und Ideen, wie von Erkenntnis, wie von Handlungszielen?
Durch Übungen und Reflektionen, durch Analysen und Begriffsbildungen wollen wir uns praktische in die Tätigkeit des Vorstellens einarbeiten. Fragen, Anregungen, Ideen zur Weiterführung und Vertiefung aus dem Kreis der Teilnehmenden sind erwünscht und willkommen.
Mögliche Vertiefungsthemen: Weltanschauungen, mathematische Transformationen, Unendlichkeit, bewegter Raum (astronomische Bewegungslehre).
Leitung: Renatus Ziegler
Weitere Termine: 1. November und 15. November 2013
Kosten: CHF 170.00/110.00 (Vergünstigungen für Studierende/AHV/IV und auf speziellen Wunsch)