Mandylion. Ikonenbetrachtung von und mit Nina Gamsachurdia
Das Mandylion wird als «Acheiropoietos» gesehen – als eine «nicht von Menschenhand geschaffene» Ikone, als Ursprung und Rechtfertigung der Ikonenmalerei überhaupt. Mit dem Mandylion verbindet sich eine Legende über den König Abgar von Edessa (heute: Urfa, Türkei), der zur Zeit Christi lebte und diesen in einem Brief um Hilfe bei seiner schweren Krankheit bat.
Christus soll dem kranken König geantwortet haben und ihm auch sein in einem Leintuch auf wunderliche Weise abgedrucktes Abbild geschickt haben. Diese Legende ist der im Westen viel später entstandenen Legende vom Veronikatuch ähnlich.
Kosten: CHF 17.00/10.00
Ein Angebot im Rahmen der Ikonenausstellung "Epiphanie"