4 x Philosophie Pur: Geist und Geld und Gutesleben
Drei grosse Begriffe, die uns alle beschäftigen: Geist – Geld – Gutesleben. Auf der Suche nach persönlicher und gemeinschaftlicher Erkenntnis sind wir zunehmend gefordert in diesen Bereichen eine Balance zu finden, die uns mit den dräuenden Fragen der Zukunft versöhnen kann.
Täglich tappt man immer wieder in die Gedankenfalle, dass Geld vielleicht doch glücklich machen könnte. Aber wie ist es wirklich um die Beziehung von Geist und Geld bestellt? Ist Geist nicht eigentlich unser grösstes Kapital? Und Geld nicht eigentlich ein bewusstseinförderndes Medium? Auf jeden Fall ist es möglich, aus den Stimmen der Philosophie eine schöne Liste mit den Notwendigkeiten für Gutesleben zu erstellen...
Alexander Tschernek setzt mit dieser Reihe seine Reise in Gedankenländer fort, die er mit „Arbeit, Muße, Faulheit!“ schon betreten hat – ein Abend wird wieder der grossen Denkerin Hannah Arendt gewidmet sein.
Programm:
ARISTOTELES – NIKOMACHISCHE ETHIK
BUCH EINS & VIER
wer nicht selber denkt / das Leben des Geldmenschen hat etwas Forciertes / das kann jeder: hinzufügen was noch fehlt / Leben in sich selbst voll Freude / Geld und Geldeswert / sich Einnahmen verschaffen aus nicht einwandfreien Quellen / Geizhälse, Knauser und Kümmelspalter / dem Gemeinwohl zuliebe
PLATON – BADIOU: DER STAAT
GERECHTIGKEIT UND GLÜCK
das Wissen der in sich selbst verharrenden Wahrheit / wenn der Kapitalist zufällig über die Wahrheit stolpert
EPILOG – BEWEGLICHE EWIGKEIT DER SUBJEKTE
Sokrates ganz groß in Form / großartige Geschenke, die das Leben dem Gerechten macht / Leben von glänzendem Aussehen und jämmerlichem realen Inhalt / wenn wir uns ein scheinbar gewöhnliches Leben wünschen / Teilhabe an einer gewissen Ewigkeit / die Arbeit aus der die ewigen Wahrheiten hervorgehen
Kosten: 30.00/17.00 (inkl. Brot und ein Glas Wein)
Weitere Daten:
21 / 24. Oktober 2013
jeweils Montag und Donnerstag - 19.30 – 21.00 h
Brot und Wein
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