Das Philosophicum geht nach Krasnoyarsk (Sibirien)

Franz Hohler © Christian Altorfer

Auch in diesem Jahr organisiert das Philosophicum ein fünftägiges Programm an der Buchmesse KRYAKK in Krasnoyarsk (Sibirien/RU). Еs ist seit 2014 das dritte Programm mit KünstlerInnen und AutorInnen aus der Schweiz, das vom Philosophicum konzipiert, organisiert und durchgeführt wird.

Das diesjährige Programm setzt sich aus Beiträgen aus den Bereichen Literatur und Comic zusammen. Am Programm nehmen teil: Franz Hohler mit der erstmaligen Präsentation seines Romans «Gleis 4» in russischer Sprache zusammen mit der Übersetzerin Maria Zorkaja; Dana Grigorcea mit ihrem Roman «Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit» (ausgezeichnet mit dem 3sat-Preis) sowie Svjatoslav Gorodeckij, Philologe und Übersetzer von Schweizer Literatur ins Russische.

Ampel Magazin

Aus dem Bereich Comic nehmen Luca Bartulovic, Andreas Kiener und Anja Wicki vom Ampel Magazin Luzern teil. Die drei Künstler zeichnen ihre Reise nach Sibirien in einem autobiographischen Comic und halten persönliche Erlebnisse und Beobachtungen fest. Diese fliessen in eine Publikation ein, die sie an der Buchmesse vorstellen werden. Vor Ort malen sie gemeinsam an einem grossen Wimmelbild. Ferner beinhaltet das Programm einen kleinen Fokus anlässlich von «100 Jahre DADA» - mit dem Dokumentarfilm «Das Prinzip DADA» (2016) von Marina Rumjanzewa sowie mit dem Kurzfilm «La DADA - König Hirsch» (2016) von Anka Schmid. Am letzten Tag sprechen Angelika Salvisberg, Leiterin Literatur und Gesellschaft der Pro Helvetia, und Svjatoslav Gorodeckij über Schweizer Literatur heute».

Dana Gricorcea © Ayşe Yavas

Darüberhinaus wird es auch einen Stand mit aktuellen Neuerscheinungen aus der Schweizer Literatur in der Originalsprache wie in den Übersetzungen geben.

Das Programm wird in Kooperation mit der Krasnoyarsk Book Culture Fair realisiert.

Mit Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Fund Prokhorov, Schweizer Botschaft in Moskau, Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Stadt Luzern/FUKA-Fonds und dem Übersetzerhaus Looren.

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